Marrakesch nach Hause holen – So kommt das Urlaubsflair in die eigenen vier Wände
Montag, 11. März 2019 | Kategorie: News
Moscheen, Gärten und Paläste prägen Marrakesch und sorgen dafür, dass Urlauber, die sich einmal in den Ort verliebt haben, immer wieder dorthin reisen wollen. Weil den Meisten Urlaubszeit nicht in unbegrenztem Maße zur Verfügung steht, gibt es in diesem Beitrag einige Tipps, wie jeder Marrakesch-Fan einen Hauch von Urlaub zu sich nach Hause bringen kann.
Tipp 1: Mit Erinnerungen an Marrakesch die eigenen vier Wände dekorieren
Wer einen Trip nach Marrakesch unternommen hat, wird mit einer Vielzahl an Erinnerungsfotos nach Hause zurückkehren. Wer diese im Anschluss an die Reise gut in Szene setzt, holt einen Hauch von Marrakesch in die eigenen vier Wände.
- Die Koutoubia-Moschee, die in der direkten Übersetzung „Moschee der Büchhändler“ heißt – halten Marrakesch-Urlauber ganz sicher im Bild fest. Das Wahrzeichen der Stadt, das 1162 erbaut wurde, ist eine der ältesten Moscheen des Landes. Obgleich die Gegend darum wahrlich ansehnlich ist (mit Palmen und freien Plätzen), ist doch die Höhe von 77 Metern das, was atemberaubend ist. Wer die Moschee in all ihrer Größe ablichten konnte, sollte dieses Bild auch in einem extrem geschnittenen Hochformat drapieren. Alternativ kann auch eine Bahn einer Fototapete den grandiosen Bau nach Hause holen.
- Ein Bild des Menara-Garten holt indes die natürliche Seite des Landes in die eigenen vier Wände. Die Parkanlage wurde ursprünglich als Olivenhain angelegt – und zwar bereits im 12. Jahrhundert. Ein Wasserbecken sowie das Pyramidendach auf dem Pavillon sorgen für einen bunten Mix, der durch das atemberaubende Panorama des Atlasgebirges abgerundet wird. Tipp: Aufgenommen mit einem Weitwinkel oder der Panorama-Funktion der Kamera lässt sich diese Erinnerung idealerweise auf ein Bild in Querformat bringen. Denkbar ist auch, dieses Querformat auf einzelne Mosaikstücke zu splitten. Das verleiht der Aufnahme noch einmal mehr Dynamik.
Neben diesen großen Highlights wartet Marrakesch mit unzählig vielen weiteren Fotomotiven auf: mit dem Platz der Gaukler (Djemaa el Fna), den Basaren von Marrakesch (die Souks), dem Jardin Majorelle, den Gräbern der Saadier, dem Bahia-Palast und weiteren kleinen Momentaufnahmen, die jeder aufmerksame Urlauber aufschnappt. Diese könnten beispielsweise im Polaroid-Stil ausgedruckt und mit Wäscheklammern an einem Seil drapiert werden. So lassen sich viele Erinnerungen ins Zuhause bringen.
Tipp 2: Shisha für zu Hause anschaffen
Wer bei einem Trip nach Marrakesch einen Abstecher in die Sisha-Bar Le Salama (40 Rue de Banques) unternommen hat, kann sich dieses Urlaubsfeeling vergleichsweise schnell auch in die eigenen vier Wände zaubern. Im Shishashop von Smokestars gibt es alles, was zur Shisha-Ausstattung gehört: Wasserpfeifen, Tabak, Dampfsteine, Aromen, Kohle, Kohleanzünder, Schläuche, Mundstücke, Tabakköpfe, Beleuchtung und viel Weiteres an Zubehör.
Da allein eine Shisha-Pfeife noch kein Urlaubsfeeling aufkommen lässt, kommt es auch auf die Atmosphäre an. Entspannte Musik, indirekte Lichtquellen, Getränke und Snacks müssen ebenfalls gereicht werden.
Tipp 3: Essen und Trinken wie in Marrakesch
Wer Marrakesch kulinarisch erleben will, der pilgert nicht etwa von Restaurant zu Restaurant, sondern testet die angebotenen Köstlichkeiten eher direkt auf der Straße. Die Gassen von Marrakesch sind voll von Basaren (den Souks), die nicht nur Andenken an Marrakesch anbieten, sondern auch essbare Snacks. Wer Tisch, Stuhl und eine stillvolle Atmosphäre zum Essen präferiert, hat vermutlich eher in einem der Riads in der Stadt gespeist. Hier gibt es nicht nur kulinarische Highlights, sondern auch eine große Portion Sehenswertes on top. Aufwendig in Szene gesetzte Innenhöfe, Brunnen und ein Ambiente der Ruhe bildet hier das Pendant zum belebten Treiben in den Gassen.
Doch zurück zu den kulinarischen Highlights. Wer Marrakesch zuhause essen und trinken möchte, der sollte aus diesen Produkten ein Menü zaubern:
Im traditionellen Tajine-Topf wird alles zubereitet, was gemixt einfach lecker und nach Marrakesch schmeckt. Im Topf landen – so die Redaktion von Essen und Trinken – Fisch, Fleisch, Gemüse, Öl, aber auch ungewöhnliche Kombinationen von Fleisch und Obst.
- Was die Paella in Spanien ist, sind Couscous-Gerichte in Marrakesch. Aus Mais, Roggen, Gerste und Grieß wird die Hauptzutat (Couscous) hergestellt. Aber Achtung: Gekocht wird diese Zutat in Marrakesch nicht. Stattdessen wird kochendes Wasser oder kochendes Essen darüber gegeben.
- Eine Suppe aus Linsen (die Harira), deftig gefüllte Teigtaschen (Briouats) und süße Blätterteigpasten (Pastilla) sind weitere Klassiker des Landes.
- Um den Geschmack von Marrakesch auf den Teller zu bringen, braucht es die typischen Gewürze des Landes: Kreuzkümmel, Koriander und Petersilie, Ingwer, Zimt und Safran sind nun ebenso Pflicht wie Nelke, Piment, Kardamon, Muskat, Anis und Chili.
- Zum Nachtisch wird es dann meist süß: Honig, Mandeln und Datteln werden serviert. Mit Zimt und Rosenwasser werden die süßen Nachspeisen gewürzt.
Zum Essen gereicht wird im Übrigen kein Alkohol, sondern meist Tee.